140 Jahre Weber

Familienunternehmen seit 5 Generationen

 

1841 – Der Ursprung der Firma “C. A. Weber” liegt bei Carl August Weber, Stammvater des Hauses, der 1841 geboren wurde. 1869 heiratete er Katharina Thress und gründete mit deren Bruder die Eisenhandlung “Thress und Weber” auf dem Kornmarkt in Bad Kreuznach. 1883 trennten sich die beiden Unternehmer und so wurde die Firma “Carl August Weber” gegründet, die fortan ihren Sitz in der Hochstraße 11 hatte.

1894 – Marie Weber, Tochter von Carl August,heiratete 1894 Christoph Lorenz, der seine Eisenhandelslehre bei der Firma “Thress und Weber” absolviert hatte und Teilhaber der Firma “C. A. Weber” wurde. Mit zunehmender geschäftlicher Verantwortung erweiterte Christoph Lorenz das Unternehmen in der Hochstraße auf weitere Lager für Bau- und Stabeisen. 1912 verstarb Carl August Weber. Christophs Sohn Karl, der eigentlich das Unternehmen weiterführen sollte , fiel im ersten Weltkrieg, sodass Christoph Lorenz das Geschäft, bis er 1927 verstarb, allein weiter führte.

1931 – Seit dieser Zeit war seine Frau Marie Geschäftsführerin. Sie war es auch, die den Geschäftszweig der Haushaltswaren einführte. 1931 heiratete dann die jüngste Tochter von Christoph und Marie den Eisenhändler Rudolph Lehmann aus Berlin . Nach dessen Eintritt als gleichberechtigter persönlich haftender Gesellschafter, wurde die Firma 1932 in eine OHG umgewandelt. Das Haushaltswarengeschäft wurde erweitert und das Trägerlager wurde 1933 zum Güterbahnhof verlagert. Aus dieser Ehe gingen die Söhne Harald und Helmut Lehmann hervor.

1951 – Nachdem sich der Gesundheitszustand von Rudolph Lehmann verschlechtert hatte, kehrte 1951 der ältere Sohn Harald Lehmann in den väterlichen Betrieb zurück. Nach Gymnasium und Absolvieren der Handelsschule in Mainz hatte er bei der Firma “Frankfurt Uniongesellschaft” Schultheiss & Co als Volontär gearbeitet. Er verstand sich auf den Eisenhandel und die Erwartungen, die man in ihn gesetzt hatte, wurden weit übertroffen. Als neue Geschäftszweige führte er Baubeschläge und handwerkliche Maschinen ein. Er engagierte sich ehrgeizig, und partizipierte so an der stark zunehmenden Bautätigkeit durch die Versorgung von Handwerkern und Bauunternehmern. Zusätzlich erweiterte Harald Lehmann das Ladengeschäft und wurde selber Gesellschafter des Unternehmens. 1956 verstarb Seniorchef Rudolph Lehmann. 1958 initiierte Harald Lehmann einige Umbauarbeiten des Geschäftshauses in der Hochstraße und es folgten eine Erweiterung des Haushaltswarengeschäfte sowie eine neue Lagerhalle für Stahl. Außerdem wurde die Produktpalette um Tore und Türen erweitert.

2007 – Das Duo sorgt für erneutes Wachstum dank Bau einer neuen Halle für den Bereich Form-Walzstahl. Im Jahr 2007 ging die Geschäftsführung dann in die Hände der Tochter von Harald Lehmann, Monika Lehmann, und seinem ehemaligen Prokuristen, Alfred Bogler, über, die das Unternehmen nochmals durch den Bau einer neuen Lagerhalle im Sommer 2010 vergrößerten.

2020 – Im April 2020 übernimmt Dr. Steffen Lehmann, Bruder von Monika Lehmann die Geschäftsführung und führt sämtliche Geschäfte mit Alfred Bogler fort.

2023 – Neubau des neuen Unternehmensstandortes in Rüdesheim: Im Juli 2023 zieht die Firma an den neugebauten Standort in Rüdesheim an der Nahe mit modernsten Räumen und einer 350qm großen Ausstellung neuester Türen & Tore.

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